Das Wandern erfährt in den letzten Jahren eine Wandlung: Schon längst ist es keine Sportart mehr für ausschließlich ältere Menschen, sondern auch immer mehr Jüngere können sich für Natur und Landschaft begeistern. Wir zeigen Ihnen die besten Wanderrouten weltweit.
1. Camino Francés, Spanien
Als Jakobsweg bezeichnet man eine ganze Reihe von Pilgerwegen, die das Grab des Apostels Jakobus zum Ziel haben. Doch der bekannteste ist wohl der Camino Francés in Spanien. Beginnend in den Pyrenäenpässen führt die Wanderroute fast 800 Kilometer quer durch Nordspanien und endet in Santiago de Compostela. Der Camino Francés gehört zum UNESCO-Welterbe und zieht seit über tausend Jahren neben Pilgern auch Wanderer und Abenteuerlustige an. Entlang der Wanderroute befinden sich unzählige Kirchen und Gedenkstätten, daher gilt sie als der Weg mit der höchsten Dichte an Kulturschätzen weltweit.
Wer eine Wanderung auf dem Camino Francés anstrebt, sollte dafür mindestens einen Monat Zeit einplanen. Dabei ist der Weg keinesfalls eine einsame Pilgerstrecke, interessante Städte und eine vielfältige Landschaft aus Wüsten, Bergen und Weinanbaugebieten machen die Wanderung auf dem Camino Francés zu einem einmaligen Erlebnis. Die meisten Pilger beginnen ihre Reise am Flughafen von Biarritz, von dort aus geht es mit dem Zug zu einem der beiden Startpunkte Somport oder Roncesvalles. Wichtig ist, dass Sie sich zunächst als Wanderer registrieren lassen, denn nur so erhalten Sie den Pilgerpass: Dieser ermöglicht Ihnen Übernachtungen in Herbergen und bietet Platz für Stempel, die Sie an den einzelnen Etappen erhalten. Außerdem bekommen Sie zusätzlich eine Jakobsmuschel als Erkennungszeichen.
Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Camino Francés gibt es viele, zumeist haben Sie die Wahl zwischen Pilgerherbergen (mindestens 10-Bett-Zimmer), Pensionen und Hotels. Dennoch kann es sein, dass alle Rasthäuser überfüllt sind, dann bietet sich nur noch das Übernachten im Freien an. Deswegen sollten Sie neben der Wanderausrüstung auch eine Isomatte und einen Schlafsack mitnehmen. Einmal unterwegs, sollten Sie möglichst früh morgens die Wanderung zu den einzelnen Etappenzielen beginnen, vor allem im Sommer sind Wanderer ansonsten Temperaturen bis zu 40°C ausgesetzt. Der Camino Francés ist ein anspruchsvoller Wanderweg und nur mit der richtigen Ausrüstung zu bewältigen. Dennoch ist es eine Reise voller Inspiration und Erlebnisse, die manch einen schon zu sich selbst finden lies.
Beste Reisezeit: März bis Juni, August bis Oktober
2. Inka-Trail, Peru
Einmal die verborgene Stadt Machu Picchu sehen und auf den Spuren der Inkas wandern – das wird wohl für viele Menschen ein Traum bleiben. Denn die viertägige Wanderung auf dem Inka-Trail erfordert körperliche Fitness und ist nicht für jeden zu bewältigen. Auf insgesamt 55 Kilometern müssen auf der populärsten Trekkingtour Südamerikas bis zu 1600 Meter Höhenunterschiede überwunden werden. Entlang an Ruinen und über alte Handelswege der Inkas mitten durch die Anden werden Sie Dinge sehen, die wenige Menschen zuvor sahen. Und wenn am Ende das Ziel Machu Picchu vor Ihnen liegt, sind alle Anstrengungen und Strapazen der Wanderung vergessen.
Aufgrund des Naturschutzes wird nur eine bestimmte Anzahl an Reisenden auf einmal für den Trail zugelassen. Da eine große Nachfrage an geführten Wanderungen besteht, sollten Sie den Trip mehrere Monate im Voraus buchen. Die Kosten betragen hierbei für vier Tage etwa 600 Euro. In Gruppen von maximal 15 Reisenden, einem Koch, einem Reiseführer und mehreren Gepäckträgern für Zelte und Kochutensilien geht es von Cusco bergauf in die Anden. Der höchste Pass ist der Huarmi Wañusca auf einer Höhe von 4200 Metern, weswegen körperliche Fitness und die Beschränkung des Gepäcks auf fünf Kilogramm unbedingt notwendig sind. Interessierte sollten jedoch auch bedenken, dass sie sich in der freien Natur befinden, es unterwegs somit keinerlei Elektrizität oder Sanitäranlagen gibt. Auch mit starken Klimaschwankungen muss gerechnet werden: Während die Temperaturen tagsüber auf bis zu 40°C steigen können, ist es nachts sehr kalt. Trotz der Strapazen und Anstrengungen wird diese Wanderung ein unvergessliches Erlebnis sein, beeindruckende Aussichten und ein unbeschreibliches Hochgefühl inklusive, wenn Machu Picchu erreicht ist.
Beste Reisezeit: Anfang Mai bis Mitte Oktober
3. West Highland Way, Schottland
Einer der beliebtesten Wanderwege in Großbritannien ist der West Highland Way in Schottland. Ausgehend vom Örtchen Milngavie in der Nähe der Metropole Glasgow bis nach Fort William, führt der Weg 155 Kilometer durch die Low- und Highlands und vorbei am Loch Lomond, dem größten Süßwassersee Schottlands. Die Wanderroute erstreckt sich über viele alte Verkehrswege und lässt sich in acht Tagestouren aufteilen, die sehr gut ausgeschildert sind und auch von Anfängern bewältigt werden können. Zudem lassen sich viele Etappenziele auch mit dem Bus erreichen, Gepäck kann mithilfe eines Transferservices vorausgeschickt werden. Entlang des West Highland Ways gibt es zahlreiche Unterkünfte, wie beispielsweise Campingplätze, B&Bs und Hotels. Wanderer sollten allerdings bedenken, dass das Campen außerhalb der vorgesehenen Plätze verboten ist. Auf dem West Highland Way präsentiert sich die schottische Natur vor vielen unterschiedlichen Seiten: Moore, Berge, wilde Wälder und Lochs – Sie werden alle möglichen Landschaften und geologischen Formationen zu sehen bekommen. Wer jedoch Pech hat, wird auch mit dem typischen Wetter Schottlands in Kontakt kommen. Ob Sommer oder Winter – Regen kann Sie hier jederzeit treffen. Wem am Ende der Wanderung noch Kraft bleibt, kann den Ben Nevis besteigen, den höchsten Berg Schottlands. Von dort aus bietet sich Ihnen – gutes Wetter vorausgesetzt – ein unbeschreiblicher Blick auf die enorme landschaftliche Vielfalt Schottlands.
Beste Reisezeit: Zu jeder Jahreszeit empfohlen, Camper sollten allerdings den Sommer bevorzugen.
4. Garden Route, Südafrika
Die Garden Route ist nicht im eigentlichen Sinne eine Wanderroute, sondern vielmehr ein einmaliges Naturparadies, das sich über 700 Kilometer entlang des indischen Ozeans bis an die Halbwürste Karoo erstreckt. Die Region reicht hierbei von Mossel Bay fast bis nach Port Elizabeth entlang der Nationalstraße N2. Wenn Sie auf der Garden Route wandern möchten, bieten sich Ihnen unzählige Möglichkeiten, Ihre Route in Bezug auf Länge und Abschnitte selbst zusammenzustellen. Unterschiedliche Variationen, Verzweigungen und Abkürzungen machen jede Wanderung zu etwas Besonderem. Sie können sowohl auf geführten Touren als auch auf eigene Faust Südafrika erkunden. Obwohl die eigentliche Garden Route auf 300 Kilometer beschränkt ist, verknüpfen viele Wanderer die Strecke mit einem Abstecher nach Kapstadt oder Port Elizabeth. Die Wanderung entlang der Garden Route ist ein absolutes Highlight bei einem Südafrika-Aufenthalt und Sie sollten dafür mindestens eine Woche einplanen. Eine Palette verschiedenster Landschaftsformationen prägt das Bild der Gegend: Von rauer Festküste über grüne Wiesen und spärliche Steppen, bis hin zu wunderschönen Badeplätzen bieten sich Ihnen tolle Natureindrücke. An manchen Stellen können Sie sogar Wale, Delfine und Pinguine beobachten. Für Wanderer bietet sich eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten – ob einfache Camps oder Luxushotels, für jeden Geldbeutel findet sich die passende Unterkunft. Die Garden Route ist eine spannende und informative Strecke entlang der Küste Südafrikas. Nicht umsonst trägt sie diesen Namen: Frühe Siedler kamen sich in der Region vor wie im Garten Eden.
Beste Reisezeit: Dezember bis März
5. Durchquerung der Dolomiten
Die Dolomiten sind eine Gebirgskette der Alpen, die sich über die Regionen Venetien, Trentino und Südtirol erstreckt. Sie gelten als eines der schönsten Gebiete in den Alpen und bieten sich aufgrund ihrer Schönheit und Einzigartigkeit gut für Wanderungen an. Die Südtiroler Gipfel im Abendlicht, unzählige Gewässer und grüne Wälder üben seit jeher eine Faszination auf Reisende aus. Die Wanderwege führen durch unberührte Natur sowie gigantische Schluchten und bietet unvergessliche Ausblicke auf Berge und Gletscher. Wer an eine Überquerung der Dolomiten denkt, sollte je nach Route fünf bis sieben Tage einplanen. Geführte Touren mit Gepäcktransport und Übernachtungen in Berghütten sind über diverse Anbieter buchbar. Doch auch ohne Reiseführung ist eine Durchquerung der Dolomiten möglich: Viele Berghütten und gut markierte, gepflegte Wege machen die Betreuung durch einen autorisierten Bergführer nicht unbedingt notwendig.
Da die Strecken jedoch teilweise sehr anspruchsvoll sind und Aufstiege von bis zu 3200 Metern vor Ihnen liegen, ist eine Durchquerung eher für geübte Wanderer geeignet. Auf den engen und schmalen Wegen sind nicht nur gute Wanderschuhe, sondern auch Schwindelfreiheit und Trittsicherheit Voraussetzung. Das Wandern in den Dolomiten ist zudem auch im Winter möglich, dann sollten Sie jedoch entsprechend mit Skiern und Schneeschuhen ausgestattet sein. Wer die Ursprünglichkeit und die Einsamkeit der Berge entdecken möchte, sollte unbedingt einmal zu einer Wanderung in den Dolomiten aufbrechen. Die abwechslungsreichen Touren durch eindrucksvolle Bergformationen werden Ihnen unvergesslich bleiben.
Beste Reisezeit: Ganzjährig
6. „Weg der heißen Quellen“, Island
Laugavegur, aufgrund der sehenswerten Geysire auch „Weg der heißen Quellen“ genannt, ist ein bekannter Trekkingpfad auf Island. Die Gesamtlänge des Wanderwegs beträgt 54 Kilometer, wobei die höchste Erhebung auf 1050 Metern liegt, und verbindet zwei bedeutende Naturschutzgebiete Islands. Der Laugavegur führt von Landmannalaugar bis nach Þórsmörk, von Reykjavik aus sind sowohl Start- als auch Endpunkt gut mit dem Bus erreichbar. Wanderer sollten für die Strecke mindestens vier Tage einplanen. Soll zusätzlich der Pass Fimmvörðuháls bestiegen werden, bietet es sich an, einen zusätzlichen Tag mit einzuberechnen. Im Abstand von Tagesstrecken liegen auf dem gut ausgeschilderten Weg Hütten, die jedoch im Sommer meistens ausgebucht sind. An den Herbergen befinden sich jedoch Campingplätze, die meist mit Sanitäranlagen ausgestattet sind. Reisende müssen bedenken, dass aus Gründen des Naturschutzes das Campen nur an diesen Stellen erlaubt ist. Auch das Verlassen des Weges ist verboten. Zudem gibt es unterwegs keinerlei Möglichkeiten an Nahrungsmittel zu gelangen, decken Sie sich deswegen vor der Wanderung mit ausreichender Verpflegung ein. Die Anforderung und Schwierigkeit des Laugavegur hängt stark vom Wetter ab: Der Weg bietet nur wenig Schutz vor Wind und Regen und ist bei schlechten Wetterverhältnissen nur für geübte Wanderer geeignet. Zudem sind beim Begehen des Wanderweges eine gute Kondition und Kraft für das Tragen des Gepäcks von Nöten. Doch wer die Strapazen des Wegs der heißen Quellen auf sich nimmt, dem zeigt sich eine Landschaft, die mit ihren Farben und Formen einzigartig auf der Welt ist. Typische Naturschauspiele Islands wie Geysire, Berge in nahezu allen Farben des Regenbogens und Wasserfälle sind nur einige Highlights der großartigen Vulkan- und Gletscherlandschaft, die sich vor den Wanderern erstreckt.
Beste Reisezeit: Der Laugavegur ist nur eine kurze Zeit des Jahres begehbar: Je nach Wetter beginnt die Saison Ende Juni und dauert bis Anfang September.
7. Darjeeling-Tee-Route, Indien
Wer einmal Indien besucht, sollte seine Reise auf jeden Fall mit einer Wanderung auf der Darjeeling-Tee-Route verbinden. Der Weg führt entlang weitläufiger Teeplantagen und historischer Handelsrouten und ist direkt am Fuß des Himalayas gelegen. Auch hier bieten sich Ihnen – je nach Zeitplan – mehrere Routen an: Die Tour durch das Vorgebirge des Himalayas kann individuell gestaltet werden, wobei die Begleitung durch einen Reiseführer sinnvoll ist. Eine beliebte Strecke führt von dem 2.200 Meter hoch gelegenen Städtchen Darjeeling bis nach Sandakphu und dauert etwa vier Tage. Für das Begehen der Darjeeling-Tee-Route sind Trekkinggenehmigungen erforderlich, die Sie so früh wie möglich beantragen sollten. Zudem müssen Wanderer über eine gute Kondition und Trittsicherheit verfügen, da sich überall steile Grashänge und rutschige Steinwege befinden. Von Darjeeling aus führt der Weg entlang an türkisfarbenen Bergseen und klaren Gebirgsflüssen, die ein unglaubliches Naturschauspiel bieten. Reisende berichten zudem von den atemberaubenden Farben der Gegend: Schneebedeckte Gipfel stehen im direkten Kontrast zu den grünen Teefeldern entlang der Strecke. Auch der Besuch von abgelegenen buddhistischen Klöstern lässt sich mit der Wanderung verbinden. Doch das absolute Highlight der Tour ist wohl an klaren Tagen die Sicht auf den Mount Everest, der sich majestätisch über die Landschaft erhebt.
Beste Reisezeit: April, Mai, Oktober und November. Während dieser Zeit ist zwar die Wahrscheinlichkeit von Regenschauern recht hoch, dafür bieten die blühenden Blumen einen unvergesslichen Anblick.
8. Grand Canyon Wanderung, USA
Der Grand Canyon zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der USA. Erst wer hier gewandert ist, kann die gesamten Ausmaße der Schlucht begreifen. Für mehrtägige Wanderungen durch den Grand Canyon werden Genehmigungen benötigt, diese können im Voraus gegen eine geringe Gebühr beantragt werden. Ob Sie nun den gesamten Canyon durchwandern oder nur einen Teilabschnitt durchqueren, sollte vor allem anhand Ihrer Kondition entschieden werden. Viele Wanderer unterschätzen die Anstrengungen und Strapazen, so kann beispielsweise die Temperatur im Canyon auf über 40°C ansteigen. Gutes Schuhwerk und Sonnenschutz sind deswegen Voraussetzung bei einer Grand Canyon Wanderung. Eine beliebte Route ist der Bright Angel Trail: Auf dem 15 Kilometer langen Weg befinden sich neben Wasserstellen und Toiletten auch Notruftelefone und Stationen mit medizinischer Notfallausrüstung. Auch bieten sich zwischendurch mehrere Möglichkeiten für eine schattige Rast. Der Höhepunkt einer Wanderung ist das Plateau Point: Der Aussichtspunkt bietet einen gigantischen Blick auf den Canyon sowie den Colorado River und lässt einem die ganze Dimension erkennen.
Reste Reisezeit: Ganzjährig
9. Jesus Trail, Israel
Der Jesus Trail ist ein 65 Kilometer langer Pilgerweg durch Galiläa und verbindet wichtige Stationen aus dem Leben Jesu. Erst vor wenigen Jahren von zwei Wanderfreunden begründet, hat er sich heute zum beliebten Highlight jeder Israel-Reise entwickelt. Die Wanderung auf dem Jesus Trail beträgt vier Tage und beginnt in Nazareth an der Verkündigungskirche, wo Maria laut biblischer Überlieferung von ihrer Schwangerschaft erfuhr. Die Strecke endet in Karfernaum am See Genezareth. Der Weg verbindet jüdische und christliche Geschichte und ist somit nicht nur für Pilger, sondern auch für geschichts- und kulturinteressierte Touristen geeignet. Durch seine geringen Anforderungen und die ausgezeichneten Markierungen ist der Jesus Trail auch für Anfänger begehbar. Einfache familiäre Übernachtungsmöglichkeiten befinden sich nur in den Dörfern der Etappenziele, jedoch ist auch Campen entlang des Wegs erlaubt. Achten Sie darauf, keinerlei Müll zu hinterlassen. Die zuständigen Behörden haben immer wieder mit Verschmutzungen zu kämpfen.
Beste Reisezeit: Frühjahr oder Herbst
10. Bärenrunde, Finnland
Auch Finnland bietet Besuchern eine spannende Wanderroute: Die etwa 70 Kilometer lange Bärenrunde im Norden von Finnland verläuft größtenteils durch den Oulanka-Nationalpark und beeindruckt durch unzählige Sehenswürdigkeiten wie Schluchten, Stromschnellen und malerische Landschaften. Je nach Jahreszeit werden unterschiedlich viele Tage für die Wanderung benötigt: Im Sommer sollten Sie vier bis sechs Tage einplanen, im Winter jedoch deutlich mehr. Entlang der Bärenrunde befinden sich zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten wie Hütten, Laavus (einfache, offene Unterstände) und markierte Zeltplätze, an denen auch Feuerholz zur Verfügung steht. Wer im Winter zelten möchte, sollte jedoch bedenken, dass die Temperaturen nachts auf bis zu -40°C fallen können. Im Sommer hingegen ist der Wanderweg gut besucht, sodass es sein kann, dass Sie keinen Platz mehr in einer Hütte bekommen werden. Die Bärenrunde verfügt über unterschiedlich lange Routen und hat verschiedene Start- und Zielpunkte. Entlang des Weges befinden sich vereinzelt auch Einkaufsmöglichkeiten, wo Vorräte aufgefüllt werden können. Die Kombination aus Einsamkeit und Ursprünglichkeit wird jeden Wanderer in seinen Bann ziehen, die atemberaubende Flusslandschaft und die abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt sind faszinierend. Und wer weiß, vielleicht sehen Sie sogar das Tier, das namensgebend für die Route ist.
Beste Reisezeit: Ganzjährig
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