Costa Rica erhielt seinen Namen 1502 vom spanischen Eroberer Kolumbus. Die Namensbezeichnung heißt übersetzt „Reiches Land“. Doch hier war mehr der Wunsch der Vater des Gedanken. Denn Costa Rica ist arm an Edelmetallen wie etwa Gold, dafür besitzt es unschätzbare Naturreichtümer. Allein 12 Vegetationszonen sorgen für einen Artenvielfalt, wie man sie kaum ein zweites Mal auf diesem Planeten findet. Und dies ist nur einer von vielen Gründen das Land zu bereisen.
Eine spektakuläre Tierwelt
Wer seinen Costa Rica Urlaub plant, darf nicht vergessen, dass Fernglas einzupacken. Es bieten sich unzählige Möglichkeiten, Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Costa Rica zählt zu den artenreichsten Nationen der Erde. Riesenschildkröten, Affen, Jaguare, Krokodile, aber auch Tukane und Faultiere stehen neben vielen anderen Arten auf der Favoritenliste. Zwischen Juli und Oktober ist sogar Wale-Watching möglich, wobei die meisten Urlauber die Trockenzeit zwischen November und April für ihre Reise bevorzugen.
Allein 26 Nationalparks laden Besucher zum Staunen ein
Costa Rica setzt stark auf Ökotourismus. Das fortschrittliche Land hat allein 27% seiner Fläche unter Naturschutz gestellt und forstet kontinuierlich den Regenwald wieder auf. Die zahlreichen Nationalparks können ohne weiteres auf Mietwagenrundreisen besichtigt werden. Zu den beliebtesten zählen etwa der Tortuguero NP mit seinen Riesenschildkröten und Krokodilen oder auch der Manuel Antonio NP als kleinster des Landes. Wer den atemberaubenden Regenwald besichtigen möchte, packt am besten Gummistiefel und eine Regenjacke ein, denn selbst in der Trockenzeit schauert es regelmäßig.
Traumstrände an zwei Ozeanen
Auf der einen Seite der Pazifik, auf der anderen die atlantische Küste. Keine Frage, in Costa Rica findet man die schönsten Strände der Erde. Und die laden nicht nur zum Baden und Wassersport ein. Kajaktouren entlang der Küsten gehören zu den Highlights eines Costa Rica Urlaubs. Hoch her geht es an den Stränden rund um Manuel Antonio. Mehr Ruhe findet man indes im Süden von Montezuma sowie Pavones.
Wellenreiten für Rookies und Profis
Costa Rica gehört zweifelsohne zu den Surfer-Paradiesen weltweit. Profis aus aller Herrenländer suchen hier nach der perfekten Welle. Die Surferhochburg schlecht hin ist Santa Teresa. Aber auch Anfänger kommen dank der vielen gut organisierten Surfschulen schnell ins Gleichgewicht auf dem Brett.
Die Hautstadt San José
Hier pulsiert das Leben. Die Hauptstadt ist Dreh- und Angelpunkt für den Tourismus und Ausgangspunkt für die verschiedensten Rundreisen durch das Land. Hier gibt es zahlreiche Cafés zum Verweilen und ein ansprechendes Kulturprogramm. Die Universitätsstadt San José beherbergt sowohl das Nationalmuseum als auch das Jademuseum.
Fazit: Costa Rica ist definitiv eine Reise wert. Insbesondere Naturliebhaber kommen in dem artenreichen Land mit seinen vielen Naturschutzgebieten voll auf ihre Kosten. Traumstrände laden zum Entspannen ein und Surfer fühlen sich in Costa Rica wie im Paradies.
Quellen:
- Fremdenverkehrsamt Costa Rica
- Auswärtiges Amt: Costa Rica – Reise- und Sicherheitshinweise