Man muss sich nicht immer für den traditionellen 9 to 5-Job entscheiden. Es geht sehr wohl auch anders. So etwa, wenn man sich für ein Leben als „digitaler Nomade“ entscheidet. Doch worauf ist zu achten, wenn man beschließt, diesen Weg zu gehen?
Wichtig ist, dass man den passenden Job hat. Denn nicht jede Arbeit kann von überall aus nur mit einem Rechner und einer aufrechten Internetverbindung erledigt werden.
Unterwegs als Programmierer arbeiten
Wer Programmierer bzw. Entwickler ist, der hat gute Chancen, ortsunabhängig seiner Arbeit nachgehen zu können. Denn viele Tätigkeiten fallen sozusagen in die Kategorie Projektarbeit. Das heißt, man hat einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung, um sodann ein Programm zu entwickeln – letztlich geht es darum, bis zur gesetzten Frist fertig zu werden. Für den Auftraggeber spielt es keine Rolle, ob das Programm in der Wohnung des Programmierers, im Café oder auch am Strand fertiggestellt wird. Letztlich soll es rechtzeitig fertig sein und problemlos funktionieren.
Besonders empfehlenswert sind Kenntnisse in den Programmiersprachen HTML, PHP, C wie C++, Python oder auch Java Script. Zudem geht es auch um Referenzen. Kann der Programmierer bereits ein paar entwickelte Programme herzeigen, so kann er auch einen entsprechend hohen Stundenlohn verlangen. Mitunter werden Projektarbeiten aber pauschal abgerechnet. Das heißt, die Entlohnung wird bereits im Vorfeld vereinbart – die Stundenanzahl spielt in einem solchen Fall keine Rolle.
Was versteht man unter virtueller Assistent?
Wer einen Bürojob hat, der muss nicht automatisch in einem Büro sitzen. Denn heutzutage kann die Büroarbeit auch problemlos über das Internet erledigt werden. Als virtuelle Assistenz besteht die Möglichkeit, für einen oder mehrere Unternehmer – in der Regel handelt es sich hier um Einzelpersonen – klassische Büroaufgaben zu erledigen. Dazu gehören die Beantwortung von E-Mails, das Koordinieren von Terminen, Datenpflege oder auch das Buchen von Reisen.
Der Handel mit der Kryptowährung Bitcoin
Hier ist zwar ein ausgesprochen hoher Verdienst möglich, der aber einen sehr bitteren Beigeschmack hat: Die Volatilität des Bitcoin ist nicht zu unterschätzen – einmal geht es steil nach oben, dann befindet sich der Bitcoin wieder im freien Fall. Das heißt, man sollte durchaus achtsam sein, wenn man sein Geld in den Kryptomarkt pumpt.
Wichtig ist, dass man nur Geld investiert, das man nicht benötigt – also in der Theorie sogar weniger werden darf. Daher ist es ratsam, die möglichen Gewinne immer nur als Bonuszahlungen zu sehen.
Auch mit Affiliate Marketing kann man Geld verdienen
Auch mit dem klassischen Affiliate Marketing kann man heutzutage Geld verdienen. Werden also Produkte von anderen Herstellern empfohlen, so erhält man für diese Werbung Geld. Der Klassiker? Die Nischenwebseite. Hier wird zu einem bestimmten Thema eine Seite erstellt, über die dann die entsprechenden Produkte empfohlen werden. Es folgen Erklärungen wie Erfahrungsberichte, interessante Fakten sowie auch der Link zu dem Partnerprogramm, über den dann das Produkt erworben werden kann. Klickt der Leser auf den Link und entscheidet dann, das Produkt zu kaufen, so bekommt man eine Provision. Der Leser muss aber für das Produkt keinen Cent mehr bezahlen – am Ende weiß er also gar nicht, dass sein Kauf dazu geführt hat, dass im Hintergrund eine Provision an den Betreiber der Seite ausbezahlt wurde.
Besonders interessant ist das Affiliate Marketing für Blog-Betreiber. Entscheidet man sich für eine Weltreise, so kann man etwa mit einem Blog dafür sorgen, dass auch die Öffentlichkeit daran teilnehmen kann. Wer hier sodann geschickt ein paar Links einbaut und für entsprechende Produkte wirbt, der erzielt so einen nicht zu unterschätzenden Verdienst.
Das Dropshipping
Hier handelt es sich um ein Handelsmodell, für das keine eigene Logistik sowie auch kein eigenes Lager benötigt erforderlich ist. Hier wird nur ein Hersteller gesucht, der sodann das Produkt erstellt und dieses dann in weiterer Folge versendet. Wird das Produkt über den erstellten Online-Shop verkauft, so erhält der Hersteller die Benachrichtigung, dass dieser das Produkt an den jeweiligen Käufer senden soll.
Eine durchaus interessante Möglichkeit, mit der man ebenfalls von der ganzen Welt aus sein Geld verdienen kann.