Wenn es um sportliche Aktivitäten geht, dann gehören bei Männern die Sportsocken und bei Frauen die Sport Leggings einfach dazu. Es kommt aber natürlich immer auf die Umstände an, denn für eine eher kleine Joggingrunde muss man sich nicht unbedingt extra umziehen. Schon gar nicht, wenn bereits eine bequeme Jogginghose anliegt. Bei Männern gehören dazu außerdem auch Herrensocken, die es in den unterschiedlichsten Ausführungen zu kaufen gibt. Wer es ausgefallener mag, der kann zum Beispiel zu lustigen Socken greifen und hebt sich dadurch von der Masse ab. Eine Sache bleibt aber immer gleich, nach dem Sommer folgt der Herbst. Trotz fallender Temperaturen muss aber niemand auf sein Sportprogramm verzichten, denn es kommt nur auf die richtige Bekleidung an. Und hier hat sich sowohl für den Mann als auch für die Frau ein Look bewährt.
Der Gewinner ist der Zwiebellook
Im Herbst ist die Sonne um einiges schwächer und daher ist es beim Rausgehen frisch beziehungsweise „kalt“. Der Körper ist außerdem noch weit von seiner Betriebstemperatur entfernt und deshalb ist zu Beginn eine warme Schicht wichtig. Das bleibt aber nicht so, denn nach und nach heizt sich der Körper auf, man beginnt zu schwitzen und die Jacke kann weg. Ist die Sonne weg, dann kann sich auch das wieder ändern. Mit dem Zwiebellook sind genau solche Anpassungen kein Problem, denn man zieht sich hier in Schichten an. Diese können je nach Bedarf aus- und wieder eingepackt werden.
So funktioniert das Prinzip des Zwiebellooks
Schicht Nummer eins: Los geht es mit den Kleidungsstücken, die direkt auf der Haut getragen werden. Das sind in diesem Fall ein T-Shirt und eine Hose. Letzteres ist auch eine Frage der Sportart, sodass die Hose zum Beispiel leicht wärmend und windabweisend sein sollte. Der wichtigste Aspekt ist hier das Material, das aus Naturfasern bestehen sollte. Hier hat sich vor allem Merinowolle bewährt, da sie keine Hautreizungen verursacht und atmungsaktiv ist.
Ist es bereits sehr kalt, deswegen kann eine lange Unterhose eine effektive Zwischenschicht sein. Es sollte so angepasst werden, dass man sich wohlfühlt.
Schicht Nummer zwei: Wenn auf der Tour Pausen anstehen, dann kühlt der Körper in dieser Zeit mehr und mehr aus. Mit den kurzen Ärmeln kann man nachdem nicht viel tun, es wäre also sinnvoll zumindest ein Langarm-Shirt eingepackt haben, um im Trockenen zu bleiben. Ein Stehkragen mit Zip eignet sich besonders dafür, da ein solches Langarm-Shirt ein noch bessere Wärme-Kälte-Verhältnis zulässt.
Schicht Nummer drei: Den Abschluss bildet eine Jacke, die wind- und wasserabweisende Eigenschaften mitbringt. Schnelle Wetterumschwünge sind nämlich nicht selten. Optional spielt auch eine Kopfbedeckung eine Rolle, die beispielsweise aus einem Stirnband, einer Haube oder aus einem Nackenwärmer bestehen kann.
Auf die individuellen Anpassungen achten
Im Herbst ist man mit dem Zwiebellook für jede Sportart perfekt gekleidet. Trotzdem können bei den Schichten kleinere Unterschiede notwendig sein, da zum Beispiel bei einer Bergtour mehr Kleidung als bei einer Laufeinheit um den Block erforderlich ist. Im zweiten Fall reicht in der Regel das Wesentliche, denn man wird mehr schwitzen und ist auch in absehbarer Zeit wieder zu Hause. Am Berg kommen außerdem noch die unvorhersehbaren Wetterverhältnisse dazu.