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Ein „Sabbatical“ rund um die Welt

Sabbatical, Bild: unsplash

Die meisten Menschen lehnen sich zwischen Weihnachten und Neujahr fröhlich zurück, verspeisen die letzte Reste des Festessens und überlegen sich so langsam ein paar gute Vorsätze für das neue Jahr. Jens Lüdicke aus Frankfurt Main dagegen hatte Ende 2011 ganz anderes im Sinn. Er brach auf zu einer Weltreise. Bei seiner Reiseplanung hat er Nordamerika und Afrika komplett ausgespart, konzentriert sich auf Südamerika und Asien. Zudem ist er ein Aussteiger der etwas anderen Art, denn Jens nimmt ein sogenanntes „Sabbatical” in Anspruch. Ein „Sabbatical” ist ein Arbeitszeitmodell, nach dem es der Arbeitgeber genehmigt, für etwa 3 bis 12 Monate eine Auszeit zu nehmen – ab einer bestimmten Betriebsgröße und Beschäftigungsdauer. Ein Anspruch besteht nicht – die Genehmigung ist allein vom Arbeitgeber abhängig. Jens hat das „Sabbatical” also von seinem Arbeitgeber, dem Ordnungsamt, genehmigt bekommen. Gute Planung und eine gesunde Portion Neugier sorgten dafür, dass Jens kein bisschen aufgeregt war. Jahre vorher hatte er schon angefangen, die Reise zu planen, zahlreiche Blogs gelesen, Reise-Büros angeschrieben, einige Blogger sogar persönlich getroffen. Einige Wochen vor dem großen Tag wurde in Frankfurt zum Abschied noch mal kräftig gefeiert – dann ging es los.

Humor und Bewunderung im Gepäck

Jens‘ Reiseschilderungen an sich sind selten mit Vorurteilen versehen. Wenn dann doch mal eine Bewertung ausgesprochen wird, ist es zumeist nur die Bewunderung für ein bestimmtes Gebäude, bestimmte Menschen, eine bestimmte Kultur. Zwangsläufig ist die Lektüre von overlandtour.de sowohl ausgesprochen informativ als auch erfrischend und spannend zu lesen und zuweilen mit einer gesunden Portion Ironie versehen, so z.B. beim Bericht über die katastrophalen Bedingungen indonesischer Airlines, die zerfallenen Sehenswürdigkeiten in der Stadt Yogyakarta oder einige Schwierigkeiten mit Ämtern und Visa-Agenturen. Ärgernisse werden jedoch immer und immer wieder ergänzt mit kleinen und großen, schwärmerisch erzählten Highlights, wie z.B. einer rasanten Motorradtaxifahrt durch Bankog oder dem Genuss eines 7-Gänge-Menüs in einem Restaurant in der 65. Etage eines Wolkenkratzers.

„Sabbatical”-Planung, Kulinarisches und weitere Reisen

Doch nicht nur über Jens‘ Weltreise erfährt man auf overlandtour.de so einiges. Er berichtet auch über einige Reisen vor dem Beginn seiner Weltumrundung, so z.B. eine Rundreise durch Serbien, bei der er zahlreiche, alte Gemäuer besichtigt hat oder eine abenteuerliche Tour durch Mosambik. overlandtour.de lockt den Besucher nicht nur mit spannenden Berichten, sondern auch mit vielen eindrucksvollen Fotos. Einige Karten und Reise-Statistiken rundet den Blog inhaltlich ab. Nicht zuletzt plaudert der gebürtige Frankfurter auch ein wenig über Themen jenseits des Reisefiebers: Unter der Rubrik „Zu Hause in Frankfurt” gibt es nähere Infos über das „Sabbatical”.

Auch berichtet der Blogger, was ihn dazu bewogen hat, seine Augen lasern zu lassen und gibt einige besondere Kochrezepte zum Besten. Alles in allem hat der Weltenbummler Jens Lüdicke damit einen bunten, eindrucksvollen Blog gestaltet. Sowohl durch die vielen intimen, persönlichen Erfahrungen als auch dank der zahlreichen Fotos ist der Blog schön zu lesen. Der Leser darf noch auf so einige Highlights gespannt sein, denn Jens Lüdickes Weltreise ist noch längst nicht beendet. Mehr könnt ihr auf www.overlandtour.de lesen.

Jens in Jordanien

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Ein Kommentar

  1. Hallo Urlaubshighlights.de,

    ich freue mich sehr, dass Ihr meinen Blog hier aufgenommen habt. Die Zusammenfassung ist super geschrieben und bringt es gut auf den Punkt. Jeder der einen kleinen Überblick über solch ein Projekt bekommen, oder einfach nur virtuell verreisen möchte lade ich herzlich ein vorbei zu surfen.

    Mit sonnigen Grüßen
    Jens