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Optimal vorbereitet in den Skiurlaub – Tipps für entspannte Wintertage

Skiurlaub, Bild: unsplash

Schnee und Sonne satt. Das wünschen sich Wintersportler für ihren Urlaub in den Bergen. Auf das Wetter haben Sie zwar keinen Einfluss, auf die Vorbereitung jedoch schon. Wir verraten Ihnen praktische Tipps, um die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Urlaub zu schaffen.

Der Ausrüstungscheck

Egal ob Ski oder Snowboard: Bevor Sie in den Winterurlaub starten, sollten Sie Ihre Ausrüstung überprüfen. Zeigen sich Schäden am Material? Müssen die Skier beziehungsweise das Board gewachst werden oder benötigen Sie womöglich eine zusätzliche Sturmhaube, weil am Urlaubsort besonders niedrige Temperaturen angekündigt sind? Nehmen Sie Ihre Ausrüstung einige Wochen vor Reiseantritt unter die Lupe, um mögliche Anschaffungen oder Reparaturen rechtzeitig erledigen zu können. Die üblichen Ausrüstungselemente im Überblick:

  • Ski
  • Skischuhe
  • Skistöcke
  • Skibrille
  • Helm
  • Rückenprotektor (für maximalen Schutz)

Wenn Ski, Schuhe und Stöcke gemietet werden müssen, ist es ratsam die Preise von Anbietern in Ihrer Nähe und Alternativen direkt an der Piste zu vergleichen. Die Unterschiede können enorm sein.

Outdoor-Bekleidung zusammenstellen

Um den Wintersport sorgenfrei und ohne Ablenkung genießen zu können, ist eine hochwertige und robuste Garderobe unverzichtbar. Wer friert, übermäßig schwitzt oder nass wird, hat wenig Freude beim Skifahren. Ideal für aktive Stunden im Freien sind Funktionskleider aus modernen Materialien. Mikrofasern verfügen beispielsweise über hervorragende Eigenschaften. Skikleidung sollte mindestens über die hier gelisteten Eigenschaften verfügen:

  • Ergonomie: Ergonomische Schnitte gewährleisten Bewegungsfreiheit und Tragekomfort.
  • Wärme- und Feuchtigkeitstransport: Skikleidung sollte atmungsaktiv sein und Hitzestau vermeiden.
  • Wetterschutz: Skibekleidung muss zuverlässig trocken halten und vor Kälte schützen. Verschweißte Reißverschlüsse sind gegen Wind und Regen nützlich.
  • Strapazierfähigkeit: Outdoor-Textilien sind hohen Strapazen ausgesetzt. Die Mikrofaser Polyester zeichnet sich beispielsweise durch extreme Scheuerbeständigkeit und Reißfestigkeit aus. Polyacryl wiederum ist sehr langlebig und robust gegenüber UV-Licht. Aber auch Polyamid und andere Mikrofasern haben individuelle Vorzüge. Lassen Sie sich beraten!
  • Funktionalität: Für einen entspannten Pistentag braucht es funktionale Skikleider mit mehreren Taschen und bei Bedarf einer Kabelführung für das Smartphone. Leichtgängige Reißverschlüsse, Temperaturregulationsmöglichkeiten und vieles mehr verwandeln Skihosen- und Jacken in praktische Begleiter.

Nicht zu vergessen die Sicherheit. Skihelm, optische Reflektoren an der Kleidung und RECCO®-Reflektoren sollten selbstverständlich sein. Bei Letzterem handelt es sich um ein Rettungssystem. Die Reflektoren werden in Skibekleidung eingearbeitet und können im Ernstfall Leben retten. Sie reflektieren das Signal, das die Detektoren von Rettungskräften aussenden, um vermisste Personen in alpinen Regionen zu finden.  Kleidung mit RECCO®-Reflektoren lassen sich über das entsprechende Label erkennen. Mehr dazu auf der RECCO Internetpräsenz.

Die Basis der Skigarderobe besteht aus Skiunterwäsche und Kleidung aus Funktionsmaterial, Skistrümpfen, Skihose, Skijacke, Handschuhen, Helm und bei Bedarf einem Schal oder Rollkragenpullover.

Vorsicht bei der Pflege von Skikleidung!

Viele machen beim Waschen von Skibekleidung den Fehler und greifen auf herkömmliche Reinigungsprodukte zurück. Doch von diesem Vorgehen ist abzuraten. Schöffel gehört zu den Marktführern in Sachen Funktions- und Outdoorkleidung in Europa und empfiehlt im Onlineshop für Skihose und Co.: „Waschpulver und Weichspüler sind bei der Reinigung von Skihosen tabu, da sie sich in den Membranen festsetzen und so deren Funktionalität beeinträchtigen können.“ Das Ergebnis: Die Schutzwirkung der textilen Oberflächen gegenüber Feuchtigkeit und Kälte verschlechtern sich und die eigentlichen Vorteile, die exklusive Skikleidung mit sich bringt, gehen verloren. Deshalb raten Experten zur Verwendung von speziellen, flüssigen Feinwaschmitteln für Funktionskleidung mit Membran, welche Verschmutzungen sanft entfernen, ohne die Funktion der Produkte negativ zu beeinflussen. Viele Hersteller empfehlen konkrete Waschmittel oder weisen auf eine geeignete Auswahl hin.

Winter-Check beim Pkw

Sie fahren mit dem Pkw in den Skiurlaub? Dann sollten Sie das Fahrzeug einem Winter-Check unterziehen und auch hier die Ausrüstung kontrollieren. Beispielsweise dürfen Eiskratzer und Schneeketten für die Reise in viele Skigebiete nicht fehlen. Weitere Tipps zum Thema finden Sie in unserem Ratgeber für sichere Winterfahrten. Je nach Zielort müssen Sie außerdem an Vignetten denken, wie es beispielsweise in der Schweiz und Österreich der Fall ist. Werden Sie ohne Vignette erwischt, kann es überaus teuer werden. Platzieren Sie im Auto genug Decken und warme Getränke für den Fall einer Panne oder Stau. Ergänzende Tipps zur Pkw-Vorbereitung für den Winterurlaub stellt der Auto- und Reiseclub Deutschland online zur Verfügung.

Unterkunft rechtzeitig buchen

In der Wintersaison sind gerade die Unterkünfte in beliebten Skigebieten schnell ausgebucht. Informieren Sie sich frühzeitig über geeignete Hotels, Ferienwohnungen oder ähnliches, um den Aufenthalt stressfrei genießen zu können! Zehn der Top-Skigebiete in Europa haben wir hier aufgeführt.

Durchdacht packen

Abhängig davon, ob Sie im Hotel nächtigen oder in einer Ferienwohnung, müssen Sie entsprechend packen. Während Sie im Hotel in der Regel rund um versorgt werden und sich über Handtücher oder Bettwäsche keine Gedanken machen müssen, kann das in Ferienwohnungen oder Ferienhäusern ganz anders aussehen. Klären Sie vorab, welche Utensilien in der Unterkunft vorhanden sind und was Sie selbst mitbringen müssen! Auch Spülmittel, Waschmittel, Toilettenpapier und viele andere haushaltsübliche Dinge sind nicht unbedingt vor Ort verfügbar.

Sonnen- und Unfallschutz

Denken Sie beim Skiurlaub unbedingt an Sonnencreme mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor. In den Bergen ist die Sonneneinstrahlung noch intensiver und ein Sonnenbrand lässt oft nicht lange auf sich warten. Zudem sollten Sie Unfallprävention betreiben und sich mit den gängigen Regeln für Skipisten auseinandersetzen. In unserem Ratgeber über Verhaltensregeln für Ski- und Snowboardfahrer können Sie die Fédération Internationale de Ski, kurz FIS des Ski-Verbands nachlesen. Auch ein Unfallversicherungsschutz ist elementar.

Fotos: MonikaP / KatjaFiona / https://pixabay.com / Freie kommerzielle Nutzung