Man freut sich mehrere Wochen (oder sogar ein paar Monate) auf den Urlaub – und wenige Tage, nachdem man die Reise angetreten hat, ist man wieder in seinen gewohnten vier Wänden angekommen. Um wieder so schnell wie möglich aus seiner vertrauten Umgebung ausbrechen zu können, braucht man Geld. Klappt es mit dem Haupteinkommen nicht, sich regelmäßig eine bestimmte Summe auf die Seite zu legen, die man dann in den Urlaub investiert, ist es ratsam, sich für einen Nebenjob zu entscheiden.
Zu beachten ist, dass es sogar ein paar Jobs gibt, für die man nicht einmal die eigene Wohnung verlassen muss.
Nebenjob Nummer 1: Kellner
Die Tätigkeit des Kellners ist schon so etwas wie der Klassiker der Nebenjobs geworden. Vor allem auch deshalb, weil hier ein nicht zu unterschätzender Nebenverdienst erzielt werden kann. Schlussendlich beträgt der durchschnittliche Stundenlohn 12 Euro – wer freundlich ist und etwas Humor hat, der kann sich den Stundenlohn sogar noch mit Trinkgeld aufbessern. Das heißt, um die 18 Euro bis 20 Euro/Stunde sind sehr wohl möglich.
Natürlich muss man hier auch körperlichen Einsatz bringen und eventuell auch recht viel Freizeit opfern. Denn wer mitunter den ganzen Tag seinem Job nachgeht und am Abend im Lokal aushilft, der wird nur sehr selten daheim sein.
Nebenjob Nummer 2: Der Online-Job
Geld verdienen, dabei aber nicht die eigenen vier Wände verlassen? Das ist heutzutage ebenfalls möglich. So etwa als Freelancer. Hier werden Tätigkeiten angeboten, für die sodann Geld verlangt wird. Klassische Freelancer-Tätigkeiten sind unter anderem Texte schreiben oder auch Apps programmieren. Das heißt, für eine bestimmte Dienstleistung gibt es sodann eine Bezahlung.
Möchte man online Geld verdienen, so muss man aber nicht immer aktiv einem Job nachgehen. Im Idealfall wird nämlich nebenbei ein Zusatzverdienst lukriert. So etwa, wenn man einen Blog mit einer entsprechenden Reichweite aufgebaut hat. Befasst man sich mit dem Affiliate Marketing, so kann man schon einen attraktiven Nebenverdienst erzielen.
Es gibt sehr wohl den einen oder anderen Online-Job, der auch ein entsprechend attraktives Einkommen mit sich bringt. Das World Wide Web sollte hier also keinesfalls außer Acht gelassen werden, wenn man eine weitere Verdienstmöglichkeit sucht, um schneller wieder in den Urlaub fahren zu können.
Nebenjob Nummer 3: Fahrradkurier
Wer sich sportlich betätigen will und zudem noch gerne mit dem Rad fährt, der kann sich auch als Fahrradkurier beweisen. Ein Job, der unter anderem auch Morgenmenschen anspricht. Denn sehr wohl suchen auch Zeitungen nach Menschen, die sodann in der Früh die Abonnenten mit den druckfrischen Ausgaben versorgen. Aber als Fahrradkurier kann man auch für Restaurants, Imbisse sowie Labore tätig werden. Der durchschnittliche Verdienst beträgt 20 Euro/Stunde.
Nebenjob Nummer 4: Lieferfahrer
Wer nicht gerne mit dem Rad fährt, der kann auch einen Nebenjob als Lieferfahrer annehmen. Bei guten Stellen darf man sich über einen durchschnittlichen Stundenlohn von um die 15 Euro freuen. Zu beachten ist, dass man auch etwas Trinkgeld bekommen kann. Spritgeld gibt es nur, wenn mit dem eigenen Wagen gefahren wird.
Auch wenn man nicht mit dem Rad fährt, so muss man dennoch körperlich belastbar sein. Denn schlussendlich kann schon einmal die eine oder andere Lieferung schwerer als gewöhnlich sein – und auch noch in den vierten oder fünften Stock, während der Lift defekt ist (oder mitunter gar nicht erst eingebaut wurde).
Nebenjob Nummer 5: Stagehand
Hier hilft man beim Auf- sowie Abbau einer Bühne bei Events. Neben dem Bühnenaufbau werden auch noch die Sets sowie Technik auf- bzw. abgebaut. Der Job ist vor allem deshalb so beliebt, weil man hier nicht nur quer durchs Land kommt, sondern sich das Event nach dem Aufbau kostenlos ansehen kann. Zu den möglichen Arbeitgebern gehören etwa Konzertveranstalter wie auch Eventagenturen. Wichtig ist nur, dass man körperlich belastbar ist – dieser Job kann nämlich richtig schweißtreibend sein.
Zu beachten ist, dass der Stundenlohn bei durchschnittlich 12 Euro liegt. Einige Unternehmen bezahlen jedoch einen etwas höheren Stundenlohn – das Maximum liegt in etwa bei 15 Euro.