Campen und Grillen sind einfach untrennbar miteinander verbunden. Und auch für all diejenigen, die keinen heimischen Garten besitzen, sind Campinggrills ein absolutes Muss im Sommer. Die kleinen platzsparenden Grills lassen sich leicht transportieren. Sie passen auf den Gepäckträger oder in den Fahrradkorb, in den Kofferraum oder können ohne weiteres als Kompaktgrill mit Tragefunktion auf eine Wanderung mitgenommen werden. Für wen sich welcher Campinggrill lohnt, erfahren Sie hier.
Holzkohle für den Campinggrill
Eingefleischte Grillfans bestehen darauf, dass ausschließlich Holzkohle den besten Geschmack für köstliches Grillgut liefert. Ein guter hitzebeständiger Campinggrill kostet mindestens 70 € und liefert feinste Röstaromen beim Grillvergnügen im Grünen. Allerdings brauchen die Grills einige Zeit um aufzuheizen. Auch sind sie aus Sicherheitsgründen auf vielen Campingplätzen verboten, da Funkenflug eine hohe Brandgefahr in sich birgt. Eine gute Alternative sind die derzeit angesagten Tischgrills mit Lüfterfunktion, die Sie bei movera.com finden können. Während bei herkömmlichen Campinggrills für Holzkohle die Luftzufuhr nicht reguliert werden kann, sorgt bei Lüftergrills ein Gebläse für die optimale Grilltemperatur sowie eine rasche Hitze für rauchfreies Grillen im Grünen. Beim Kauf sollten Grillfreunde unbedingt auf das Gewicht des Holzkohle-Kompaktgrills achten. Dies kann rasch 6 Kilogramm oder mehr überschreiten.
Der Gasgrill für Camper
Auf den meisten Campingplätzen sind Holzkohlegrills untersagt. Doch Camping ohne Grillen geht gar nicht. Daher bleibt meistens nur die Alternative Gasgrill übrig. Die kompakten Grills werden statt mit einer Gasflasche mit kleinen Gaskartuschen betrieben oder können an das Gasnetz an Bord des Campingwagens angeschlossen werden. Die Gefahr von Funkenflug, Stichflammen oder lästigem Rauch ist bei Gasgrills gebannt, da über einer Wasserschale gegrillt wird. In maximal fünf Minuten heizt der Rost auf Temperatur und das Grillvergnügen kann beginnen. Die mit zwei bis drei Kilogramm leichten Geräte verfügen in der Regel über eine praktische feuerfeste Tragetasche.
Elektrogrills nur bedingt eine gute Idee
Als Campinggrill eher ungeeignet erweist sich der Elektrogrill. Denn wer im Park oder auf der Festival-Wiese grillen mag, kann normalerweise nicht auf eine Steckdose zurückgreifen. Selbst auf dem Campingplatz hat der Elektrogrill keine guten Karten. Oftmals zieht er einfach zu viel Strom und legt das Bordnetz lahm. Hinzu kommt, dass Elektrogrills zwar für Bratwurst und Grillkäse geeignet sind, aber vielfach die nötige Hitze für das Grillen eines gutes Steak nicht produzieren. Der Vorteil der Elektrogrills liegt in erster Linie in ihrer sofortigen Einsatzbereitschaft, denn sie sind binnen kürzester Zeit warm. Auch lassen sich diese Grills für die Steckdose leicht reinigen.
Fazit: Gasgrills mit Kartuschen eignen sich zum Campen am besten. Holzkohlgrills stehen indes auf vielen Campingplätzen aus Sicherheitsgründen auf der Verbotsliste. Allerdings eignen sie sich hervorragend zum Grillen im Park oder auf der Wiese. Modelle mit Lüfter grillen rauchfrei und sind besonders sicher. Elektrogrills eignen sich weniger als Campinggrill, da sie eine vorhandene Steckdose voraussetzen und auch mit dem Grillergebnis nicht überzeugen können.