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Die Top10-Sehenswürdigkeiten in Bozen

Bozen, Bild: unsplash

Bozen (oder auf Italienisch Bolzano) liegt in Südtirol und beherbergt beeindruckende Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen. Nicht nur die Lage im Norden Italiens, sondern auch die lange Geschichte der Stadt haben ihre Spuren an zahlreichen Stellen hinterlassen – berühmte Plätze wie der Waltherplatz und die Piazza del Municipio sind überregional bekannte Symbole der Stadt. Es ist wenig erstaunlich, dass Bozen daher innerhalb Italiens ein beliebtes Urlaubsziel darstellt. Was es dort zu entdecken gibt, stellen wir Ihnen in unserer Top 10-Liste der Sehenswürdigkeiten von Bozen vor.

Schloss Runkelstein

Schloss Runkelstein ist eine mittelalterliche Festung auf einem Felsvorsprung und liegt in direkter Nähe zur Stadt Bozen. Bereits 1237 erteilte der Fürstbischof von Trient die Erlaubnis, hier eine Burg zu errichten.

Dominikanerkirche

Die Dominikanerkirche ist eine mittelalterliche Kirche in Bozen. Die Kirche gilt als eines der frühesten Beispiele gotischer Architektur in Tirol und wurde von den Dominikanern gegründet. Der Bau endete zwar 1272, wurde aber im folgenden Jahrhundert noch erweitert. Das aus der Mönchskirche stammende Viertel wurde als Neustadt bekannt. Die Kirche wurde während des Zweiten Weltkriegs durch Bomben stark beschädigt.

Waltherplatz

Der zentrale Platz in Bozen wurde Walther von der Vogelweide gewidmet. Aufgrund politischer Überlegungen änderte sich der Name zeitweise – doch nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt der Platz im historischen Zentrum von Bozen seinen ursprünglichen Namen „Piazza Walther“ zurück. Das aus Marmor erbaute Walther Denkmal wurde erst 1985 an seinen ursprünglichen Standort zurückgebracht.

Via Argentieri

Eine weitere Sehenswürdigkeit von Bozen ist die Silberstraße Via Argentieri, die parallel zu den Arkaden liegt. Von hier aus kann man den Eingang zum Mercantile Museum des Palastes mit dem gleichen Namen sehen sowie die Casa Troilo mit der Verbindung zu den Arkaden.

Dom Maria Himmelfahrt

Er ist Bozens wichtigstes Wahrzeichen und gleichzeitig ein Symbol der romanischen und gotischen Architektur. Der Dom Maria Himmelfahrt ist das Prunkstück des mittelalterlichen Stadtkerns in Bozen. Der Grundriss wurde in frühchristlicher Zeit angelegt, eine rechteckige Kirche wurde später im romanischen Stil erbaut und 1180 der Maria Himmelfahrt geweiht.

Franziskanerkirche

Die Franziskanerkirche ist eine weitere Klosterkirche in Bozen, die in der Nähe der Altstadt liegt. In der Kirche befindet sich ein bedeutender Holzaltar von Hans Klocker, der als eines der bedeutendsten Werke der gotischen Kunst in Bozen gilt. Der angeschlossene Kreuzgang, der mit einem Freskenzyklus aus dem 14. Jahrhundert geschmückt ist, ist ebenfalls von großem Wert.

Via dei Portici

Die Via dei Portici ist der ursprüngliche Kern der Stadt Bozen, die in den letzten Jahrzehnten des zwölften Jahrhunderts erbaut wurde. Die Stadt Bozen wurde bereits um 1180 gegründet. Die erste Straße, die auch noch bis heute intakt ist, war die Via dei Portici.

Schloss Maretsch

Das Maretsch Schloss ist ein Schloss im historischen Zentrum von Bozen. Es ist eine Residenz und kein Verteidigungsbau. Der älteste Teil der Burg stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die heutige Form entstand zwischen 1560 und 1570. Heute ist das Schloss ein Kongresszentrum; es kann nach vorheriger Reservierung besucht werden.

Piazza del Municipio

Die Piazza Municipio befindet sich im historischen Zentrum von Bozen. Auf der kleinen und quadratischen Piazza del Municipio befindet sich das neobarocke Rathaus und die schönen Fassaden mit Rokoko-Stuckverzierungen der umliegenden Häuser.

Monumento alla Vittoria

Das bekannteste Denkmal von Bozen ist ein monumentaler Marmorkomplex, der den italienischen Sieg im Ersten Weltkrieg über Österreich-Ungarn symbolisiert und zwischen 1926 und 1928 erbaut wurde.