Kolumbien ist eine nördlich gelegene Republik in Südamerika, grenzt an den Pazifik und an das karibische Meer. Wer einmal in Südamerika war, beispielsweise in Costa Rica oder anderen Inseln oder Landabschnitten, der wird auch Kolumbien mit seiner vielfältigen und interessanten Kultur lieben lernen. Leider steht Kolumbien immer noch unter einem nicht allzu guten Stern und mehr unter dem Schatten von Kokain und Kriminalität. Dabei hat Kolumbien einiges zu bieten, was wirklich an Schönheit und Sehenswürdigkeiten nicht zu übertreffen ist. Kolumbien kann problemlos bereist werden und ist aufgrund seiner kolonialen Städte und atemberaubenden Lagunen ein Besuch wert.
Die Altstadt von Cartagena
Eigentlich ist Cartagena in Kolumbien eine Großstadt, für viele Urlauber jedoch lediglich eine kleine und eher überschaubare Stadt. Ein Besuch aber lohnt sich, denn hier findet man viele schöne Kirchen und Plätze, die absolut sehenswert sind. Kleine gepflasterte Gassen, leckere Restaurants mit kulinarischen Köstlichkeiten und eine aufregende Atmosphäre erwarten die Besucher. Sie ist die schönste Stadt in Südamerika, zumindest behaupten das viele von denen, die bereits dort gewesen waren. Besonders sehenswert ist im Übrigen auch das Uhrentor. Wer dort hindurchgeht, der betritt ein extrem historisches Zentrum.
Tayrona Nationalpark
Ganz in der Nähe der Stadt Santa Marta befinden sich die schönsten Strände in Kolumbien. Weiße und endlos lange Sandstrände, ein tiefblaues Meer und hohe Küstengebirge – fast wie aus einem Märchenfilm und tatsächlich nur atemberaubend schön. Wer hier unter schattigen Palmen Erholung sucht, der wird sie finden. Hier kann man tolle Badetage erleben, die Sonne genießen und frischen Fisch mit einem kühlen Bier verspeisen.
Die Hauptstadt Bogotá
Wer das Leben, die Bewegung und die Aufregung sucht, der findet sie in der Stadt Bogotá. Hier finden Besucher tolle Museen, Goldmuseen, archäologische Meisterwerke und viele andere Sehenswürdigkeiten. Bars, Restaurants und das pure Leben der Kolumbianer finden hier statt.
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Dschungel-Tour
Wer Kolumbien besucht, der sollte dringend an einer der bekannten Dschungeltouren teilnehmen. Sie dauern oft mehrere Tage und führen durch einen dichten Urwald, durch heftig fließende Flüsse und vorbei an wilden Tieren. Auch zahlreiche Mücken und eine erdrückende Hitze sind im Programm enthalten. Ja, solche eine Tour muss man mögen, wer sie überlebt, hat zuhause etwas zu erzählen.
Barichara – ein koloniales Dorf zum Verlieben
Barichara ist ein Ort der Entspannung, was übersetzt auch die tatsächliche Bedeutung der Dorfbezeichnung ist. Hier finden Urlauber das wohl malerischste Dorf von Kolumbien wieder. Tolle Gebäude und verwinkelte Gassen, freundliche Menschen und viel Ruhe und Erholung. Hier in diesem Ort ist man stolz auf sein Land, überall hängen kolumbianische Flaggen und man sagt, dass hier die glücklichsten Menschen des Landes leben.
Zona Cafetera auf der Kaffee Finca
Kolumbien ist bekannt für seinen Kaffeeanbau und aus diesem Grund sollten Besucher die Kaffee Finca in Zona nicht auslassen. Wer frisch gebrühten, echt kolumbianischen Kaffee versuchen möchte, der ist dort genau richtig.
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Carneval in Kolumbien
Auch in Kolumbien feiert man den Carneval auf beeindruckende Art und Weise, – er ist mit dem aus Rio de Janeiro durchaus zu vergleichen. Zu Carneval tanzen die kolumbianischen Menschen Salsa und Merenque auf den Straßen, sodass man nur mittanzen möchte. Wer Lateinamerika von seiner buntesten Seite kennenlernen möchte, der muss zur Carnevalszeit nach Kolumbien reisen.
Das Nachtleben in Kolumbien
Das Nachtleben in Kolumbien ist nicht überall eine sichere Sache, viele Backpacker gehen einige Risiken ein, um dem Nachtleben in Kolumbien ganz nah sein zu können. Allerdings muss man, um das Nachtleben kennenzulernen, nur die richtigen Orte finden, beispielsweise den Stadtteil El Poblado. Hier kann bis in die frühen Morgenstunden gefeiert werden, in Kolumbien tut man dies meist auf den Straßen.
Die kolumbianische Atmosphäre
Wer Kolumbien richtig kennenlernen möchte, der besucht die kleinen Dörfer und Siedlungen. Historische Gebäude werden hier immer noch bewohnt, auf den Straßen wird gefeiert, getrunken und laut geredet. Wer nicht gerade zur Regenzeit nach Kolumbien reist, der wird auf gastfreundliche Menschen stoßen.
Abenteuer und Action in Kolumbien
Weniger ansehnliche Orte wie der in San Gil sind etwas für Outdoor-Liebhaber. Hier kann man Bungee-Springen, Höhlentouren begehen und das Rafting ausprobieren. Auch gibt es an diesem Ort die schnellsten Stromschnellen und gefährlichsten Klippen. Wer hier hin kommt, der sucht das Abenteuer und den Nervenkitzel, nicht die Atmosphäre in Kolumbien.