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Die TOP 10-Sehenswürdigkeiten in Israel 2017

Israel, Bild: unsplash

 

Schon naher Osten, dennoch europäisch geprägt: Israel nimmt seit seiner Gründung im Mai 1948 eine Sonderstellung zwischen Okzident und Orient ein. Kein Wunder also, dass auch Touristen immer wieder gerne eine Reise nach Israel unternehmen – das Land am Mittelmeer bietet ganzjährig ein außerordentlich angenehmes Klima und die berühmte orientalische Gastfreundlichkeit. Damit Sie keine Sehenswürdigkeiten verpassen, können Sie sich an unseren Topspots orientieren – da fast alle Touristen ausnahmslos mit dem Flugzeug anreisen, können Sie gleich vom Flughafen Ben Gurion zu Ihren Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten starten.

Betlehem

Die Geburtsstadt von Jesus zählt zu den beliebtesten Zielen von Touristen und gläubigen Christen aus aller Welt. Insbesondere die Geburtskirche ist einen Besuch wert – die Nähe zu Jerusalem macht einen Abstecher nach Betlehem auch ohne logistischen Aufwand möglich. Die Tatsache, dass Betlehem unter der Verwaltungshoheit der palästinensischen Autonomiebehörde steht, ist für Touristen ohne Belang.

Nazareth

Nazareth blickt auf eine lange Geschichte zurück: Hier wurde Maria die Geburt von Jesus vorhergesagt – aus gutem Grund gilt Nazareth daher als Heimat- und Vaterstadt des Gründers des Christentums. Besonders reizvoll ist die Altstadt von Nazareth mit seinen vielen Gassen und verwinkelten Gängen.

See Genezareth

Wer nach Israel reist, kann sich dem geschichtsträchtigen Hintergrund nicht entziehen. Auch, wer sonst eher fernab von religiösen Vorstellungen lebt, wird hier die ganz besondere Atmosphäre spüren. Kein Wunder – denn Israel vereint gleich alle drei großen Weltreligionen auf kleinstem Raum. Neben Nazareth und Betlehem ist auch der See Genezareth ein beliebtes Ziel – nicht nur für gläubige Christen, denn: Der See ist das größte Binnengewässer Israels und lädt daher auch zum Planschen und Schwimmen ein.

Tel Aviv

Auch in Israel warten moderne und urbane Städte auf Besucher und Touristen. Das beste Beispiel: Tel Aviv – die Stadt an der Mittelmeerküste wirkt optisch wie eine Hightech-Metropole und bietet vor allem durch das lebhafte Nachtleben eine Menge Unterhaltung.

Totes Meer

Weltweit bekannt und zur Behandlung verschiedener Krankheiten wie Neurodermitis absolut empfehlenswert – das Tote Meer, das eigentlich ein Binnensee ist, liegt im Grenzgebiet von Jordanien und dem Westjordanland. Das Tote Meer ist überregional beliebt als Badegebiet und so findet man als Besucher zahlreiche Mitschwimmer. Übrigens ist ein Kontakt des Wassers mit den Augen unbedingt zu vermeiden – der hohe Salzgehalt sorgt für Reizungen und langanhaltendes Brennen.

Haifa

Die drittgrößte Stadt Israels liegt direkt am Meer und blickt mit Stolz auf den zur Stadt gehörigen größten Seehafen Israels. Einen besonders schönen Ausblick kann man auf der Louis Promenade genießen – hier liegt Besuchern die ganze Bucht Haifas zu Füßen.

Hängende Gärten

Direkt in Haifa befindet sich das Zentrum der Bahai-Religion, einer Glaubensgemeinschaft mit weltweit über acht Millionen Anhängern. Das Zentrum liegt inmitten einer riesigen Gartenanlage, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Besucher können sich die großzügig gestalteten Einrichtungen ansehen – und treffen dabei in der Regel auf Bahai-Pilger aus aller Welt.

Kreuzfahrerstadt Akko

Akko kam als Kreuzfahrerstadt historisch eine bedeutende Rolle während der verschiedenen Kriege und Schlachten zu. Mittlerweile hat Akko die Bedeutung als Hafenstadt zwar verloren, bietet aber Besuchern mit der unterirdisch gelegenen Festungsstadt eine Reise in die Vergangenheit an. Besonders beeindruckend ist das Refektorium der Festungsstadt – die Gewölbe sind zum Teil atemberaubend!

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Eilat

Eilat

Direkt am Roten Meer liegt Eilat. Die Stadt ist die einzige Örtlichkeit in Israel, die einen Zugang zum Roten Meer und damit auch zum Indischen Ozean bietet – für Touristen ist Eilat besonders reizvoll, weil das örtliche Delfinarium nicht nur die Aufzucht und Pflege von Delfinen übernommen hat, sondern Touristen dazu auch die Möglichkeit bietet, mit den „Engeln“ der Meere zu schwimmen. Ebenfalls bietet das Dolphin Reef die Möglichkeit zur Delfintherapie.

Beduinenmarkt in Beersheva

Eine ordentliche Portion Orient können Touristen auf dem Beduinenmarkt in Beersheva erhaschen. Dieser findet jeden Donnerstag statt und bietet so ziemlich alles, was man braucht oder auch eben nicht braucht. Feilschen ist hier Ehrensache – machen Sie sich also auf zähe Verhandlungen gefasst. Das macht nicht nur den Verkäufern Spaß, sondern sorgt auch bei Kunden für Erfolgserlebnisse – wer kein Arabisch kann, sollte auf die Kommunikation mit Händen und Füßen zurückgreifen.

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