Wer im Rheinland auf der Suche nach den Reichen und Schönen der Region ist, der landet zwangsläufig in der Rheinmetropole Düsseldorf. Die Stadt am Rhein, die neben Köln zu den wichtigsten Städten der Region zählt, hat sich insbesondere in den letzten Jahren zu einem wahren Juwel in Nordrhein-Westfalen gemausert. Dabei lässt Düsseldorf den ewigen Konkurrenten Köln in einigen Bereichen weit hinter sich – nicht nur kulturell, sondern auch in puncto Wirtschaft sowie Wissenschaft und Forschung hat Düsseldorf häufig die Nase vorn.
Um einen Besuch in der Landeshauptstadt optimal zu nutzen, empfiehlt sich ein Blick in unsere TOP 10-Sehenswürdigkeiten in Düsseldorf 2017 – wir zeigen Ihnen, was sich lohnt und was Sie auf keinen Fall verpassen dürfen.
Schloss Benrath
Etwas außerhalb von Düsseldorf liegt der Gebäudekomplex rund um das Schloss Benrath. Es wurde seinerzeit als eine Kombination aus Lustschloss und Wohnsitz erbaut und stammt bereits aus dem späten 18. Jahrhundert. Aufwendige Restaurationen haben dafür gesorgt, dass Schloss Benrath heute ein Wahrzeichen von Düsseldorf ist – die vielen Touristen beweisen Jahr für Jahr, wie außerordentlich beliebt das Schloss mittlerweile ist.
Königsallee
Shopping, bis die Kreditkarte glüht – auf der Königsallee (oder „Kö“, wie die Einkaufsstraße von den Einheimischen liebevoll genannt wird) ist dies rund um die Uhr möglich. Ob edler Pelzmantel, glitzernder Schmuck oder die neuesten Trends im Casual Look: Die Königsallee befriedigt alle Bedürfnisse. Übrigens finden sich hier auch nette Bistros und edle Restaurants – ausprobieren lohnt sich!
Kaiserpfalz Kaiserwerth
Das Gelände des ehemaligen Klosters ist heutzutage nur noch eine Ruine, denn zu stark waren die Beschädigungen, die im Laufe der Zeit an der Bausubstanz genagt hatten. Die dazugehörende Burg wurde nachweislich zu Beginn des 11. Jahrhunderts errichtet und diente sowohl als Wehranlage als auch als Wohnpalais.
Botanischer Garten Düsseldorf
Auch in einer Großstadt gibt es immer wieder grüne Flecken und Oasen, die zum Verweilen und Erholen einladen. Der Botanische Garten Düsseldorf ist das beste Beispiel dafür – er wurde bereits 1974 erbaut und bietet heute einen großen Überblick über die unterschiedlichsten Pflanzenarten. Besonders bei schönem Wetter und in der warmen Jahreszeit ist der Besuch äußerst reizvoll und wird von vielen Touristen in das Sightseeing-Programm eingebaut.
Aquazoo und Japanischer Garten
Die Gemeinschaftsanlage im Nordpark besteht zum einen aus dem Aquazoo, der sich auf Wasserlebewesen spezialisiert hat und zum anderen aus dem angegliederten Garten, der ganz in japanischer Tradition aufgebaut und gestaltet wurde. Der ehemals als Geheimtipp geltende Aquazoo hat sich in den letzten Jahren zum absoluten Besucherliebling entwickelt – nicht zuletzt die Pinguine sorgen regelmäßig für großes Vergnügen bei Touristen und Einheimischen.
EKŌ-Haus
Die japanische Gemeinde in Düsseldorf ist eine der größten Gemeinden in Deutschland. Kein Wunder also, dass viele Bauten und Gebäude der japanischen Tradition und Lebensweise gewidmet sind. Das EKŌ-Haus wurde 1993 gegründet und ist das Zentrum der japanischen Kultur. Hier finden regelmäßig Veranstaltungen und Events statt, zu denen auch Nicht-Japaner herzlich eingeladen sind.
Heinrich-Heine-Geburtshaus
Düsseldorf blickt mit Stolz auf eine Vielzahl berühmter Söhne und Töchter – einer davon ist der in der ganzen Welt bekannte Dichter und Denker Heinrich Heine, dessen Geburtshaus in Düsseldorf steht. Das ehemalige Wohnhaus fungiert heute als Museum und bietet in dem anschließenden Veranstaltungssaal unterschiedliche Möglichkeit zur kulturellen Betätigung.
Landtag Nordrhein-Westfalen
Die politische Bedeutung Düsseldorfs zeigt sich am eindrucksvollsten in der Bedeutung als Landeshauptstadt von NRW. Im Landtag finden regelmäßige Sitzungen der gewählten Mitglieder statt; das Gebäude bzw. der umgebende Komplex stammt aus dem Jahr 1988 und ist besonders aufgrund der außergewöhnlichen Architektur sehenswert.
Rheinturm
Was wäre Düsseldorf ohne den Rheinturm? Er ist schon von Weitem sichtbar und gilt als Wahrzeichen der Rheinmetropole. Touristen steht der Rheinturm zur Besichtigung offen – er kann daher getrost als must-see der Stadt bezeichnet werden. Übrigens: Da sich der Turm im oberen Teil um die eigene Achse dreht, bietet sich Besuchern bei ausreichend Geduld ein einzigartiger Panoramablick.
Rheinuferpromenade
Nach der Königsallee DIE Flaniermeile der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Wer einen Spaziergang am Ufer von „Vater Rhein“ genießen möchte, ist hier bestens aufgehoben – die Nähe zur Altstadt macht einen Ausflug zu einem runden Programm.