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Die Top 10 Sehenswürdigkeiten im Kongo

Kongo, Bild: unsplash

 

Die demokratische Republik Kongo war lange Zeit ein Ort des Krieges, der glücklicherweise 2003 endete. 1997 hieß die Republik Kongo noch Zaire. Ein Urlaub im Kongo ist aufregend, spannend und abenteuerlich. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten warten darauf, entdeckt und erforscht zu werden. Tolle Hauptstädte, Nationalparks und tropische Regenwälder. Alles in einer spannenden, uns fremden, Kultur. Wer den Kongo kennenlernen möchte, der wird nicht enttäuscht werden. Wir zeigen, wo die schönsten Sehenswürdigkeiten zu finden sind.

Urtümlicher Regenwalt im Kongo

Touristen werden erstaunt sein, wie viel Natur im Kongo steckt, wie unberührt und belassen es hier noch ist. Abenteuerlich wird es dann, wenn man sich in das Abenteuer Dschungel und Regenwald begibt. Das Gebiet selbst ist sehr gut dafür geeignet, allerdings sollte man sich gegebenenfalls einen Guide wählen, um sicher durch die Wälder zu gelangen.

Die Hauptstadt Kinshasa

Die Demokratische Republik Kongo hat eine eigene Hauptstadt namens Kinshasa. Hier steht auch das Nationalmuseum DR Kongo, welches von jedem Tourist besucht werden sollte. Auch ein prähistorisches und ein völkerkundliches Museum liegen in der schönen Hauptstadt. Bei einem Tagesausflug kann man sich alle diese Museen leicht ansehen. Es lohnt sich. Auch der Ma Valee-See befindet sich in der Stadt, welcher vom Regenwald umschlossen wird.

Das Nationalstadion der Demokratischen Republik Kongo

75.000 Zuschauer umfasst das Nationalstadion in Kongo. 1974 fand hier der so genannte „Rumble in the Jungle“ statt, ein berühmter Boxkampf zwischen Muhammad Ali und George Foreman. Dies war die erste große Veranstaltung in Sachen Sport, die man hier in Afrika überhaupt austrug. Später, so wissen wir inzwischen, fand die Fußball WM 2010 dort statt und auch Rugby-Großveranstaltungen fanden hier einen Platz. Heute kann man sich den Platz zwar noch ansehen, wirklich belebt ist er aber leider nicht mehr.

Botanischer Garten „Frere Gillet“

In Kisantu dürfen Naturfreunde wieder ins Staunen geraten, denn hier liegt der botanische Garten namens Frere Gillet. Flora und Fauna Afrikas sind hier Zuhause, seltene Orchideen ebenfalls. Wer also auf seltene und schöne Pflanzen steht, der muss unbedingt in den Garten kommen. Er wird von seinen Mitarbeitern liebevoll gepflegt.

Der Upemba Nationalpark

Im Nordosten der DR Kongo liegt der Upemba Nationalpark und auch hier sind Freunde der Natur und Tierwelt angesprochen. Und natürlich all diejenigen, die den Nervenkitzel ein wenig lieben. Immerhin leben hier wilde Krokodile und Flusspferde, die den Kontakt zum Menschen nicht wirklich kennen. Erfahrene Guides führen einen jedoch sicher durch den Nationalpark. So kann man die Tierwelt, unter anderem eine Vielzahl an Wasservögeln, in aller Ruhe bestaunen.

Aktive Vulkane im Kongo

Der Kongo beheimatet unter anderem auch Vulkane, einige von ihnen sind immer noch aktiv, könnten also jederzeit ausbrechen. Dies tat einer dieser Vulkane sogar zuletzt im Jahr 2005. Der Nyiragongo-Vulkan ist der gefährlichste Vulkan im Kongo und wird dementsprechend gefürchtet.

Eindrucksvolle Landschaften und Natur

Jede Menge Natur, tolle Landschaften und einzigartige Panoramen warten auf die Urlauber. Wer seine Kamera vergisst, der wird die atemberaubenden Teile des Kongos nicht festhalten können. In Zongo  gibt es beispielsweise drei große Wasserfälle, welche auch als Insiki-Wasserfälle bezeichnet werden.  Auch einen See mit 100 Meter Tiefe gibt es, der Eduardsee.

Der Mbuti—Stamm im Ituri-Regenwald

Vielleicht klingt es ein wenig wie aus einem Film aus einer anderen Zeit, hier im Ituri-Regenwald könnte dieser aber wahr werden. Denn hier leben noch immer die Mbuti Menschen, ein Stamm, der noch am ursprünglichsten lebt. Diese Menschen gehen noch auf die Jagd und leben im Einklang mit der Natur und allem was dazugehört. Ein Stamm der Pygmäen der in uns nur Verwunderung und Staunen hervorruft.

Der Albertsee im Norden

Der Albertsee ist etwas ganz Besonderes und liegt in Uganda, wo er noch 1997 Mobutu-Sese-Seko-See genannt wurde. Er befindet sich etwa 620 über dem Meeresspiegel und ist fast 5500 Quadratkilometer groß. Seine Tiefe von fast fünfzig Metern ist beeindruckend. Hinzu kommt, dass hier zahlreiche verschiedene Fischarten leben. In den See fließen der Fluss Semliki und der Victoria-Nil.

Tierschutzgebiet Okapi im Nordosten

An der Grenze von Uganda und des Sudan kann nun das Tierschutzgebiet besucht werden, welches eine Fläche von rund 3000 Quadratkilometer besitzt. Hier finden Naturliebhaber jede Menge Artenvielfalt und natürlich Regenwald, Flüsse und Wasserfälle. Auch Tiere, die vom Aussterben bedroht sind, können hier noch gesichtet werden. Seltene Wasserelefanten und Hirschferkel, Goldkatzen oder Waldschweine stehen auf dem Besichtigungsplan des UNESCO-Weltkulturerbes. Worauf warten Sie noch?