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Besuchen Sie historische Orte des Christentums in Israel

Für gläubige Menschen ist Israel der Ursprung ihrer christlichen Religion. Da liegt es nahe, dass zahlreiche Gläubige ins gelobte Land reisen und auf den Pilgerreisen nach Israel der religiösen Geschichte ganz nahekommen. Nicht nur für diejenigen, die auf den Wegen Jesu wandeln und den ein oder anderen geschichtsträchtigen Ort hautnah kennenlernen möchten, lohnt sich eine Pilgerreise nach Israel. Israel bietet zahllose Möglichkeiten, die Orte der biblischen Geschichten näher kennenzulernen. Zwar liegen einige wichtige Pilgerstätten nahe der israelischen Hauptstadt Jerusalem, doch auch Nazareth und der See Genezareth sind ein wichtiger Punkt auf den Pilgerreisen durch Israel.

Verbindung zwischen Neuem und Altem Testament
Wer sich auf eine Pilgerreise nach Israel begibt, kann bei einem einmaligen Erlebnis die wichtigsten Pilgerstätten der christlichen Geschichte erleben. Auf der Via Dolorosa, die dem muslimischen Teil Jerusalems entspringt, beginnt die Strecke, die Jesus nach der Verurteilung zu seiner Kreuzigung zurücklegen musste. Auf dem Kreuzweg, der an der Grabeskirche endet, befinden sich 14 Stationen, die an bedeutsame Ereignisse des Leidens Christi erinnern.

Garten Getsemani

So können Pilger unter anderem den historischen Ort Getsemani besichtigen. Hier betete Jesu der biblischen Geschichte nach, bevor er den Römern übergeben wurde. Heute ist diese Stelle als Kirche der Nationen bekannt. Im Garten Getsemani können Pilger die uralten Olivenbäume bestaunen und sich besinnen.

Grabeskirche

Bei den Pilgerreisen nach Israel darf auch ein Besuch in der Grabeskirche nicht fehlen, die sich im christlichen Viertel der Altstadt Jerusalems befindet. An diesem Wallfahrtsort starb Christus nach der Kreuzigung und wurde hier begraben, bevor er wieder auferstand. Die Kapellen der Grabeskirche beinhalten fünf Stationen des Leidenswegs Christi.

Jesus Christus Geburtskirche

Südlich von Jerusalem befindet sich im Westjordanland die Geburtskirche von Jesus Christus. Ein Altar sowie ein silberner Stern erinnern heute noch in der Geburtsgrotte an die Geburt Christi. Bereits im 4. Jahrhundert wurde ihm zu Ehren eine Kirche an dieser Stelle errichtet, die heute zu den UNESCO Weltkulturerben gehört.

Nazareth und Galiläa

Verkündigungsbasilika

An dieser Stelle verkündete Erzengel Gabriel der Jungfrau Maria die Empfängnis Jesus Christus. An dieser Stelle erbaute man die größte Kirche des Nahen Ostens, die bereits von verschiedenen Päpsten besucht wurde.

Marienquelle

Auch die Marienquelle soll von historischer Bedeutung sein, denn als Maria hier Wasser aus dem Brunnen schöpfte, erschien ihr der Engel Gabriel und kündigte die Geburt Jesus Christus an.

Berg des Abgrunds

Wenige Kilometer abseits von Nazareth befindet sich die Pilgerstätte, an der Jesu von den Bewohner Nazareths bedrängt wurde und doch unbeschadet ins Tal springen konnte. Hier hielt Papst Benedikt XVI die größte Messe vor 45.000 Gläubigen ab.

Den Jesustrail entlangwandern

Von Nazareth können Pilger bis zum See Genezareth wandern und auf ihrem Weg wichtige Stationen aus dem Leben Jesu besichtigen. Auf 40 Kilometern führt der Jesus Trail vorbei am Berg Tabor, an den Hörnern von Hittim und anderen religiösen Stätten.

Am See Genezareth

Am Nordufer des Sees befindet sich Tabgha, der Ort an dem Jesus mit nur 2 Broten und zwei Fischen mehr als 5000 Menschen auf wundersame Weise sättigte. Ebenso können Besucher hier die Primatskapelle besuchen, die an Jesus Begegnung mit den Aposteln erinnert. In der Siedlung Kafarnaum, die in der Bibel als Heimat mehrerer Apostel beschrieben wird, können Besucher Kirchen und Synagogen besichtigen.

Jesus Taufstellen

Eine der beiden Taufstellen befinden sich am Südufer des Sees Genezareth. Hier soll Johannes der Täufer seine Jünger im Ausläufer des Jordans, dem Yardenit getauft haben. Die zweite Taufstelle liegt in Masada und kann mit einem Ausflug zu den Höhlen Qumran kombiniert werden.