Die richtigen Pflanzen werten einen Raum nicht nur optisch auf, sie verbessern auch die Luft im Zuhause. Besonders beliebt sind Palmen, welche ein fantastisches Urlaubsfeeling im Wohnzimmer schaffen. Hier kommen die vier besten Zimmerpalmen für ein tropisches Flair in den eigenen vier Wänden:
1. Die Bambuspalme
Die aus Mittelamerika stammende Bambuspalme wird in der Wohnung recht groß. Die gebogenen Blätter werden bis zu 60 Zentimeter lang und sind sehr dicht, was der Pflanze Volumen verleiht. Charakteristisch für die Palme ist ihr aufrechter Stamm, welcher von hellen Ringen überzogen ist.
Standort: Sonnig, mit leichtem Schatten. Verträgt direktes Sonnenlicht, daher auch für die Fensterbank geeignet. Wie sich heimatliche Bedingungen für Palmen schaffen lassen, wird bei www.gartenbista.de erklärt.
Gießen: Nur mäßiger Wasserbedarf.
Pflege: Sehr pflegeleicht. Einmal im Monat sollte Dünger hinzugegeben werden.
2. Die Bergpalme
Die Bergpalme stammt aus dem Gebirge Mexikos und zählt zu den beliebtesten Palmenarten für die Wohnung. Typisch sind ihre leicht gebogenen Blätter und die runden Blüten. Im Zuhause wird die Pflanze etwa 60 Zentimeter hoch. Sie ist robust und benötigt nur wenig Pflege, weshalb sie auch für Anfänger gut geeignet ist.
Standort: Heller Standort, aber keine pralle Sonneneinstrahlung.
Gießen: In den warmen Sommermonaten benötigt sie alle zwei Tage Wasser, dabei sollte Staunässe vermieden werden.
Pflege: Sehr pflegeleicht. Dünger ist nur in den kühlen Jahreszeiten nötig.
3. Die blaue Zwergpalme
Die blaue Zwergpalme begeistert vor allem mit ihren graublau gefärbten Blättern und den gelben Blüten. Sie wächst nur sehr langsam, weshalb sie eine Wuchshöhe von maximal 50 – 70 Zentimetern erreicht. Sie ist sehr empfindlich gegenüber Frost und Hitze.
Standort: Sonnig, mit direkter Sonneneinstrahlung. Das UV-Licht sorgt für eine intensivere Färbung der Blätter. Nach dem Winter muss sie langsam an die Sonne gewöhnt werden.
Gießen: Sehr viel Wasser in den Sommermonaten. Die Oberfläche muss stetig feucht sein.
Pflege: Ein bis zweimal im Monat sollte die Pflanze gedüngt werden.
4. Der Elefantenfuß
Die Pflanze ist an ihrem zum Boden hin verdickten, fast runden Stamm erkennbar. Er ist leicht giftig, weshalb Besitzer von Haustieren von dem Elefantenfuß absehen sollten. Besonders beliebt ist die Palme aufgrund ihres außergewöhnlichen Aussehens und dem niedrigen Pflegebedarf. Ursprünglich stammt sie aus den trockenen Gebieten Südamerikas, weshalb sie auch mit wenig Wasser überleben kann.
Standort: Sehr viel Sonnenlicht und Wärme. Auf die pralle Mittagssonne sollte jedoch verzichtet werden, optimal sind Fenster zur Ost- oder Westseite.
Gießen: Der Elefantenfuß speichert Wasser ein, daher muss er nur in den Sommermonaten regelmäßig gegossen werden. Staunässe verträgt die Pflanze nicht.
Pflege: Dünger ist nur zwischen Frühling und Herbst nötig.